Ihr wisst was Sugarbabes sind, oder? Junge Frauen die sich für einen längeren Zeitraum an einen deutlich älteren Herren binden, den Sugardaddy. Die Sugarbabes bieten den älteren Herren dafür sexuelle Gefälligkeiten an und bekommen dafür ein, meist, mehr als großzügiges Taschengeld.
Mit klassischem Escort hat diese Form eines Arrangements nichts mehr zu tun, denn die Mädels binden sich eher langfristig an den Herren und nicht wie im Escort kurzfristig und anonym. Sugarbabes möchten zwar auch meist anonym bleiben, aber bei längerfristigen Vereinbarungen ist eine komplette Legende schwer aufrechtzuerhalten, außer deine Familie hat gute Beziehungen zu einem Geheimdienst und Zugang zu gefälschten Dokumenten.
Ein Sugarbabe zu sein ist keine leichte Sache, denn es gibt eine Menge zu tun, offenbart zumindest dieses tumblr-Posting.
Er liebt es, mir Geld zu geben
Frauen die sich von Männern für Sex bezahlen lassen sind für mich, welch ein Wunder, vollkommen ok. Nur neulich, da bekam ich Zweifel. Schuld sind zwei SB (Sugarbabes). Ich traf sie beide in London, einer echten Hochburg dieses Business wie mir ein Freund später versicherte, und lauschte (böse) ihrem Gespräch.
Dabei ging es vor allem um die Dummheit der Männer. Die beiden jungen Damen lästerten ziemlich unfair über ihre beiden Sugardaddys. Es ist vollkommen offensichtlich gewesen, dass diese beiden Exemplare Männer als reine Melkkühe sehen.
Beide sahen wirklich top aus, sehr gepflegt, jung, blond, hochwertige Klamotten und Accessoirs. Mir ist klar, warum ältere Männer sich nach diesem Jungbrunnen sehnen. So eine junge Frau kann dich natürlich in deinem Ego schon stärken, vor allem wenn dabei deine Macht via Geld zum Ausdruck kommt. Männer wollen Frauen immer gerne besitzen, mit einer jungen Frau die sich von ihrem Sugardaddy aushalten lässt, geht das besser, als mit der Ehefrau im trauten Heim.
Dass Männer manchmal ihr Hirn ausschalten, wenn es um Sex und junge Frauen geht, ist hinreichend bekannt und auch für mich nicht immer zum Nachteil, aber neben diesen beiden Sugarbabes fühlte ich mich schlecht.
Ich fühlte mich schlecht

Für mich ist eine Escortverabredung eine Vertrauenssache. Der Kunde hat Wünsche und Sehnsüchte, diese versuche ich ihm zu erfüllen. Das Sugarbabegeschäftsmodell läuft offenbar ganz anders. Bis zum diesem Tag hatte ich mich damit nicht so intensiv beschäftigt. Nach ein wenig Recherche ist mir klar geworden, dass die beiden Melkerinnen kein Einzelfall sind. Auf tumblr und in entsprechenden Foren gibt es tausende von Tricks wie die Männer zur Kasse gebeten werden, ohne ihre Belohnung in Form von Sex zu bekommen.
Hauptsächlich geht es darum immer größere Wünsche aufzubauen und dem SD dafür immer mehr zu versprechen. Eine der beiden lachte sich förmlich kaputt als sie erzählte wie sehr ihr SD es lieben würde sie mit Geld zu mästen, aber sie ihn sogar nur mit einem einfachen Blow-Job glücklich machen könne. Sonderwünsche würden ihn immer noch einen Trip mit einer Freundin zum Shopping nach Paris, Berlin oder Rom kosten.
Bisher gab es für mich eine Art Berufsethos auch im Paysex, aber diese Sugarbabes haben davon wohl noch nie etwas gehört.
Ich fühlte mich wirklich schlecht.
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